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Basics Bildbearbeitung PSP9


Negative abfotografieren oder scannen

 

Bastelecke


Dias abfotografieren


 

Basics Bildbearbeitung PSP9



 

Negative abfotografieren oder scannen

Abfotografieren von Dias habe ich schon erfolgreich durchgeführt und beschrieben (Artikel findet ihr in der Bastelecke). An Negativen beisse ich mir die Zähne aus. Weder scannen noch abfotografieren mit der nachfolgend beschriebenen Nachbearbeitung haben zu nennenswerten Erfolgen geführt. Also bloss nicht lesen oder gar nachmachen, reine Zeitverschwendung! ;-)

 
Theoretisch sollte es wie folgt gehen:

Jeder Farbnegativfilm hat zur Verhinderung von sogenannten Nebendichten eine orangefarbene Maskierung. Diese Maskierung ist von Filmtyp zu Filmtyp unterschiedlich.

Handelsübliche Diascanner haben entsprechende Filmprofile gespeichert, die Ihnen ein konvertieren von Negativen erlaubt (sofern Hersteller/Filtyp in der Datenbank vorhanden sind). Problem: Die Flachbettscanner...

Ein anderer Weg steht in der c't 24/98, p.240-241:

Wie gesagt: Ich bekomme mit beiden Methoden nur ganz bescheidene (unbrauchbare) Ergebnisse hin...
29.04.2008


 

Bastelecke



 

Dias abfotografieren

Nach diversen Versuchen, die Bilder z.B. von der Tapete, Karton, Leinwand, einem weissen Lichtschutzrollo einfach abzufotografieren (ausgewaschene Lichter, flau & unscharf) habe ich letztendlich als beste Lösung alte Dias direkt vom Dia-Leucht-/Sortierpult abfotografiert.

Ich habe Nahlinsen mit rund 6 Dioptrien mit dem Adapter vors Objektiv geschraubt, den Adapter mit Tesa fixiert und die A60 auf ein Stativ gesetzt. Ohne Nahlinsen kommt man leider nur auf ein Bildfeld von ca. 55 x 41mm (WW) bzw. 92 x 69mm (Tele). Mit Nahlinse(n in meinem Fall) gehen die 24x36mm KB problemlos.

 

Tip:


Die letzten Versuche habe ich nicht mehr mit dem Leuchtpult, sondern mit einem AGFASCOP 100 Diabetrachter gemacht. Das ist ein ganz einfacher Diabetrachter (240 V, 5x5cm Dia Schacht, Filmnegativ-/ Positivstreifenöffnungen), den es z.B. öfters bei Ebay sehr günstig gibt. Dabei spielt es keine Rolle ob die Vergrößerungsoptik zerkratzt ist, denn diese Linse läßt sich sehr leicht entfernen, damit man mit der Kamera (+Nahlinse) die Dias ablichten kann (die Plastikoptik rastet links und rechts ungefähr im oberen Drittel ein. Oben und unten mit Zeigefinger / Daumen fassen und von unten mit dem Daumen kräftig abziehen).

Wie man an den fertigen (verkleinerten und relativ stark komprimierten) Bildern (welche Bilder von Dias abfotografiert wurden steht jeweils oben bei den Alben) vielleicht erkennen kann, ist es im Einzelfall sogar möglich eine Ausbelichtung auf Fotopapier (10x15) zu machen. Für den Bildschirm reicht die Qualität in etwa aus.

Dias mit zarten Pastelltönen, starken Kontrasten, feinen Strukturen (Wolken, Gebirgspanorama), sehr dunklen noch gezeichneten Flächen leiden allerdings erheblich - sieht man ganz gut an einigen o.a. Beispielbildern. Daneben geht massiv Kontrast, Farbe, Detailzeichnung verloren - also nichts für jedes beliebige Motiv.

Andere Möglichkeiten sind z.B. hier beschrieben: c't-Artikel
29.04.2008