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Bastelecke


Beanbag


 

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Beanbag

Ein Bean-Bag ist ein Beutel (Stoff, Leder) mit Füllung aus Kleinteilen, wie der Name sagt z.B. aus getrockneten Bohnen.

Nützlich ist ein Beanbag als Stativersatz - insbesondere für Selbstauslöseraufnahmen, oder wenn die Kamera über kein Stativgewinde verfügt, oder wenn ein Stativ nicht erlaubt (Museum) bzw. zu auffällig ist. Der Beutel wird einfach auf den Boden (Astgabel, Stein, Zaunpfahl, Autodach, Mülleimer, Fahrradsattel, Möbel-/Ausstellungsstück...) gelegt und darauf die Kamera "drapiert". Gut auch als Stütze/Auflage für längere Objektive zu gebrauchen.

 

Ich habe mit mehreren Materialien / Füllungen / Größen experimentiert:


 
Materialien:


 
Füllungen:

Ich habe mich für die Haushaltstuch-Variante mit Bohnenfüllung entschieden. Der Beutel ist in zusammengenähtem Zustand ca. 12 x 20 x 1 cm groß (mein aktueller Beanbag ist komplett vernäht. Ein Reißverschluß war im Vorgänger drin, aber den habe ich eigentlich nie benötigt - die Füllung habe ich nicht gewechselt. Theoretisch könnte man den Inhalt zum Transport entleeren und den Beutel bei Bedarf vor Ort mit Sand/Steinen füllen = kaum Platz/Gewicht, z.B. fürs Trecking...). Mit der Füllung-Inhaltsmenge muss man ein wenig experimentieren...

Ich werfe das Teil einfach in die Fototasche / Rucksack. Man könnte auch eine Lasche (...) drannähen... In punkto Geschwindigkeit schlägt es ein Stativ (kein aufbauen/ausklappen, kein einschrauben usw.) um längen. Und meistens findet sich überall ein geeigneter Standpunkt (zurnot halt auf dem Boden, wenn die Perspektive akzeptabel ist).

Die Größe reicht durchaus für eine Spiegelreflexkamera aus. Für die kompakten Digitalkameras könnte der Beutel ruhig kleiner sein.
29.04.2008